Demenz, Natriummangel und immer schlechte Laune

So, das war wieder eine Hektik….

Meine demente Mutter schwankt durch mein Haus wie sie es eben will und nicht wie sie es körperlich kann, stürzt, und das Krankenhaus erfreut sich ihrer und ihrer Unruhe – für genau drei Tage, dann war laut Krankenhaus der Natriummangel über Transfusionen wieder behoben. Übrigens sollten Menschen ab 70 Jahren diesen regelmässig prüfen lassen. Sehr oft wird irrtümlich „Demenz“ diagnostiziert, obwohl es „lediglich“ ein Natriummangel ist.

Da ich meine Mutter alleine nicht aufrichten kann wenn sie stürzt wird über kurz oder lang doch wieder ein Pflegeheim für sie anstehen. Der Rettungsdienst verlangt, wenn sie nicht ins Krankenhaus eingeliefert werden soll, ca. 300 Euro wurde mir von der Einsatzzentrale am Telefon mitgeteilt. Da sie aber beim Eintreffen des DRK spucken musste erschien mir eine Einweisung sinnvoll. Wie oft sie zusätzlich noch im Krankenhaus gestürzt ist ist mir unbekannt.

Zum Aufrichten wäre auch ein Lifter möglich – Achtung: dieser muss aber bis zum Boden abgelassen werden können. Aber bevor auch noch dieses Ungetüm hier ins Haus kommt (in welchem ich keinen Platz mehr für meine Dinge habe und nicht mehr in der Lage bin real zu leben) muss sich erst zeigen, wie es mit ihrer ständigen Mißlaunigkeit weitergehen kann und ob ich dieses Tag für Tag ertragen kann. Wobei ich gestern lachen musste als diese, doch so auf das „was die Nachbarn wohl denken“ betonte Frau, die nie laut fluchte ein „Verfluchte Scheiße“ von sich gab als ihr ein Getränk umfiel.

Mehr zur schlechten Laune und Wut und Agression von Dementen gibt es hier zu lesen: ttp://www.gesundheit.de/medizin/psychologie/gesunde-seele/verhaltensstoerungen-im-alter-grantig-misstrauisch-aggressiv