Grüner/Grauer Star: die heimtückischen Vögel

Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass mich mein Augenlicht einmal vollständig im Stich lassen könnte.
Ich wollte einfach „nur“ beim Optiker eine neue Brille in Auftrag geben, da konnte plötzlich auf dem rechten Auge nichts erkannt werden. Ich bat die Optikerin, doch die Abdeckung von der Linse zu nehmen 😉 Sparwitz: es war kein Schutz auf der Linse … mein rechtes Auge war blind…

Hier will ich mich selber sortieren und für mich dokumentieren, was es da so an Besonderheiten gibt, die einem nun passieren, und wie schwer es ist diese zu bewältigen. Aber auch die Hilfmechanismen und Informationsquellen die es geben kann, um nicht ganz „aufgeschmissen“ zu sein.

Es wird sicher dauern, bis ich hier eine Struktur aufgebaut habe, die nachvollziehbar ist. Wohl ebenso wie in meinem Leben, welches nun ganz anders bewältigt werden muss als zu Zeiten, in denen ich mich noch als „Topfit“ empfand. Die Verschlechterungen des sehens, das langsame absterben des Sehnervs und die daraus resultierenden Veränderungen sind schwer zu ertragen. Gerne würde ich den Kopf in den Sand stecken, dann aber habe ich verloren ….genau das eben möchte ich nicht und versuchen mir Strategien für mich zu überlegen mit diesen Einschränkungen umzugehen.

Dieser Beitrag wurde am 23. Februar 2019 veröffentlicht, in Grauer Star. Setze ein Lesezeichen mit dem Permanentlink.